logotype

Kontakt

Anke Feierabend

Weststraße 8 E
29640 Schneverdingen

Telefon: 05193 - 8071734

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

       Anke Feierabend

                  aufgewachsen in der Nähe von Düsseldorf

                  Mutter von zwei erwachsenen Kindern

seit 2016   Dozentin in der Berufsfortbildung,
                  u. a. für den Landesverband niedersächsischer Musikschulen
                  (Zielgruppen: Musiker, Musikpädagogen, Musikgeragogen, Musiktherapeuten)
                  sowie an norddeutschen Weiterbildungsinstituten
                  (Zielgruppen: Pflege- und Betreuungskräfte)

                  Themenbereiche:

                  Gerontopsychiatrie / Demenz                                            
                  Palliative Versorgung                                           
                  Musik in der Begleitung Demenzerkrankter                                            
                  Musik in der Sterbe- und Trauerbegleitung                                             
                  Musikunterricht für Menschen mit Demenz                                             
                  Auffrischungskurse für Mitarbeitende in der Betreuung
                  nach § 53c und § 45b SGB XI 

seit 2016   Interaktive Wunschkonzerte ("Mitmachkonzerte") in Senioreneinrichtungen

       2014   ARTIE-Innovationspreis für besonderes Engagement
                  im sozialen und gesellschaftlichen Bereich

                  Musikalische Begleitung für Trauerfeiern, Trauerreden

seit 2014   Entwicklung und Umsetzung des TonFolgen-Projekts
                  für therapeutischen Musikunterricht

Mai 2014   Gründung des TonFolgen e. V. -
                  gemeinnütziger Verein für therapeutischen Musikunterricht

seit 2012   Referentin zum Thema "Interaktives Musizieren für Menschen mit Demenz"
                  nach der Anke Feierabend-Methode® (AFM)

       2011   Gründung des Unternehmens
                 "Anke Feierabend - Kalligraphie - Violine - Kunsttherapie"

seit 2010   Kunst- und Kreativtherapeutin mit Schwerpunkt Palliative Versorgung

seit 2009   Therapeutischer Musikunterricht für Menschen mit Demenz
                  und Entwicklung der Anke Feierabend-Methode®
(AFM)

seit 1991   Kalligraphin

seit 1986   Violinistin und Geigenlehrerin

 

Mitglied im Kulturverein Schneverdingen http://www.kulturverein-schneverdingen.de/

Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik http://www.dg-musikgeragogik.de/ 

Mitglied im U-Netz Heidekreis https://www.u-netz-heidekreis.de/

 

Anke 2011

 

Mehr über mich

- und meine Liebe zur Violine

Geboren in der Nähe von Düsseldorf wuchs ich am Niederrhein auf. Meine musikalische Ausbildung begann im Alter von 6 Jahren, ab 1981 mit Schwerpunkt Violine (u. a. Folkwang Hochschule Essen). Seit meiner Reise durch Chile mit Rucksack und Geige nach dem Abitur erteile ich Violinunterricht und bin bis heute begeisterte Geigerin.

Mit großem Elan spielte ich schon als Jugendliche in verschiedenen Orchestern, u. a. Junges Kammerorchester Krefeld (Bundespreisträger), Junge Niederrheinische Sinfoniker und Das Junge Orchester Essen (zeitweise als Konzertmeisterin), außerdem in diversen Ensembles und kammermusikalischen Besetzungen. Bis heute bin ich regelmäßig als Geigerin in Konzerten aktiv.

Neben der Musik galt mein Interesse bereits als Kind auch der Malerei, dem Zeichnen und neben der Literatur auch dem Verfassen von Gedichten, Geschichten und Märchen. Ich liebte schöne Verse und brachte meiner Geigenlehrerin allwöchentlich einen handgeschriebenen Vers mit. Nach einigen Jahren war ihr Musikzimmer damit "tapeziert".

- und meinen Weg zur Kalligraphie

Als ich eines Tages in einem Kloster erstmals kalligraphische Arbeiten entdeckte, wusste ich sofort: Das will ich lernen! Allein schon die Schönheit eines Schriftzuges sollte den Betrachter dazu anregen, ihn zu lesen.

In Werner Eikel, dem damals einzigen Professor für Kalligraphie in Europa, fand ich einen wunderbaren Lehrer, der die Schriftkunst in höchster Perfektion beherrschte.

Seither arbeite ich kalligraphisch und leite seit 2003 Kalligraphie-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Mein bislang größtes künstlerisch-kalligraphisches Werk ist der Rettungsschirm zum Schutz und Erhalt einer ausdrucksreichen Sprache und formschönen Schrift, der am 11.11.2012 enthüllt wurde und im Zentrum von Schneverdingen zu finden ist.

- und die Vorgeschichte bis zur Anke Feierabend-Methode®

Ein freiwilliges soziales Praktikum (heute FSJ) als Betreuerin in der Jugenddorf Christopherusschule Braunschweig (Schwerpunkt: Hochbegabtenförderung) erweiterte meinen Horizont in vielerlei Weise, insbesondere im Umgang mit Jugendlichen und dem Thema Hochbegabung.

Nach einer musiktherapeutischen Ausbildung (Hans Volker Bolay, Heidelberg) und der zeitweiligen Tätigkeit in der Musiktherapie der Rheinischen Landesklinik Düsseldorf studierte ich an der Fernuniversität Hagen Psychologie, Erziehungswissenschaften und Neuere Deutsche Literatur.

Seit 2009 beschäftige ich mich – angeregt durch den Unterricht mit einer demenzkranken Geigenschülerin - intensiv mit dem interaktiven Musizieren mit Menschen mit Demenz. Dabei entwickelte ich die Anke Feierabend-Methode, die ich vor allem im Unterricht mit Demenzkranken anwende, jedoch auch bei anderen neurologischen Fällen wie bei Parkinson und Schlaganfall. Bewährt hat sich die AFM auch im klinischen Bereich. Sie ist fester Bestandteil meiner kunsttherapeutischen Arbeit. 

2011 gründete ich das Unternehmen "Anke Feierabend - Kalligraphie - Violine - Kunsttherapie". Im gleichen Jahr trat ich dem Unternehmerinnen-Netzwerk "U-Netz Heidekreis" bei.

Seit 2012 halte ich im deutschsprachigen Raum Vorträge mit musikalischen Beiträgen zu dem Thema "Wenn versunkene Erinnerungen lebendig werden – interaktiver Musikunterricht für Menschen mit Demenz" nach der Anke Feierabend-Methode.

Im Mai 2014 gründete ich in Schneverdingen den TonFolgen e. V. - einen gemeinnützigen Verein für therapeutischen Musikunterricht. Er unterstützt das TonFolgen-Projekt.

Das TonFolgen-Projekt hat zum Ziel, zukünftig Musiker, Musiktherapeuten und ähnliche Berufsgruppen in der AFM weiterzubilden, damit der therapeutische Musikunterricht eines Tages bundesweit angeboten werden kann. Auch klinische und Pflegeeinrichtungen könnten - sowohl zum Wohle der Patienten als auch der Pflegekräfte - davon profitieren.
Das TonFolgen-Projekt arbeitet in Kooperation mit bereits bestehenden Bildungseinrichtungen. Zudem bestehen Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen zur Erforschung der AFM.

- und meine Tätigkeit als Kunst- und Kreativtherapeutin

Von 2010 bis 2016 war ich als Kunsttherapeutin auf einer Palliativstation tätig, für die ich eine spezielle Form der Kunsttherapie entwickelte, welche sich an den besonderen Bedürfnissen der Patienten und ihrer Angehörigen orientiert.

Mein Kunst- und Kreativtherapie biete ich auf Anfrage weiterhin privat an. 

- und weshalb ich mich etwas anders ernähre

Über einen Zeitraum von drei Jahren arbeitete ich in meiner Freizeit für eine vegetarische Pension/Seminarhaus in Oberösterreich und stellte sie auf Messen vor. Durch die Teilnahme an zahlreichen Seminaren (u. a. Augenstärkung, Yoga, Wildkräuter, Fasten, Naturheilverfahren & Naturkost) konnte ich mir einen großen Fundus an diesbezüglichem Wissen aneignen. Daneben genoss ich die schmackhafte vegetarische Kost. Bis heute sind gesunde, natürliche Nahrung und naturnahe Heilweisen selbstverständlicher Bestandteil meines Lebens geblieben.

 

2024  Anke Feierabend